Großer Abend in Paris: Am Montag wurden bei der Ballon-d’Or-Gala erneut die besten Fußballerinnen und Fußballer der Welt ausgezeichnet. Im Mittelpunkt stand traditionell die Vergabe des goldenen Balls für den besten Spieler des Jahres – und wie erwartet ging die Trophäe an Ousmane Dembélé von Paris Saint-Germain.
Der französische Flügelspieler tritt damit die Nachfolge von Rodri an, der im Vorjahr ausgezeichnet worden war. Der Spanier konnte nach einer langen Verletzungspause diesmal nicht in den Kampf um die Auszeichnung eingreifen.
Dembélé hatte mit PSG eine herausragende Saison hingelegt, die mit Meisterschaft und Champions-League-Triumph gekrönt wurde. „Ich bin aufgeregt, sehr glücklich und dankbar. Ich möchte mich bei meinen Mitspielern, meiner Familie und allen bedanken, die an mich geglaubt haben“, sagte der 28-Jährige bei seiner Dankesrede in Paris.
Bundesliga-Trio bleibt ohne Chance
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— Ballon d’Or (@ballondor) September 22, 2025
Aus der Bundesliga waren Harry Kane und Michael Olise vom FC Bayern sowie BVB-Stürmer Serhou Guirassy nominiert. Auch Ex-Leverkusener Florian Wirtz, mittlerweile beim FC Liverpool, stand auf der Shortlist. Chancen auf den Titel hatten sie jedoch nicht – zu dominant waren Dembélés Leistungen und Erfolge mit Paris.
Neben dem Ballon d’Or der Männer wurden weitere Preise verliehen, darunter die Kopa-Trophäe für den besten Nachwuchsspieler und die Yashin-Trophäe für den besten Torhüter. Weltweit stimmten 100 Journalisten aus den Top-Nationen der FIFA-Weltrangliste über die Sieger ab.
Am Ende bestätigte sich, was viele Experten bereits erwartet hatten: Ousmane Dembélé ist der Weltfußballer des Jahres 2025.