Nach einer überragenden Saison ist Ousmane Dembélé erstmals zum Ballon-d‘Or-Sieger gewählt worden. Wie hoch genau sein Vorsprung ausfiel, ist zwar nicht bekannt, doch der Abstand dürfte durchaus deutlich gewesen sein.
Ousmane Dembélé hat sich am Montagabend mit dem Gewinn des Ballon d’Ors für ein herausragendes Jahr belohnt – und das mit einem vermeintlich deutlichem Vorsprung! Der Flügelstürmer von Paris Saint-Germain setzte sich gegen das 18-jährige Nachwuchstalent Lamine Yamal durch und sicherte sich die prestigeträchtige Auszeichnung als bester Spieler der Welt. Wie Vincent Garcia, Chefredakteur von France Football, gegenüber L’Équipe erklärte, war der Sieg des Franzosen „recht komfortabel“.
Anders als in den vergangenen Jahren, als der Gewinner oft bereits im Vorfeld geleakt wurde, blieb die Entscheidung bis zur Gala in Paris geheim. Doch Dembélé galt schon vor der Verleihung als klarer Favorit. Seine individuelle Leistung in der vergangenen Saison war schlichtweg Weltklasse: Mit wettbewerbsübergreifend 35 Toren und 16 Assists war er kaum zu stoppen.
Und auch auf Teamebene glänzte er: PSG erlebte eine historische Spielzeit und gewann erstmals die Champions League. Zudem sicherte sich der Klub die Meisterschaft und den Pokalsieg.
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Garcia: Dembélé „hat ziemlich komfortabel gewonne“
Garcia betonte, dass am Voting keine wirklichen Zweifel bestanden. „Es gab keinen richtigen Wettkampf. Ousmane hat ziemlich komfortabel gewonnen“, so der Chefredakteur. Besonders bemerkenswert: Die Stimmen aus allen Kontinenten tendierten wohl stark zugunsten Dembélés.
Die exakten Ergebnisse der Abstimmung werden am Samstag in France Football veröffentlicht. Bislang ist kaum bekannt, in welcher Reihenfolge die 30 nominieren Spieler abschnitten und welcher Akteur, wie viele Punkte zugesprochen bekam.