Florian Wirtz kostete den FC Liverpool viel Geld, als er im Sommer von Bayer 04 Leverkusen in die Premier League wechselte. Mit einer hohen Ablösesumme geht auch immer eine gewisse Erwartungshaltung einher.
Die absoluten Topspieler, die für immense Summen kommen, sollen natürlich nach Möglichkeit sofort liefern. Und genau das schaffte Florian Wirtz in seiner Startphase für die Reds nicht. Oft blieb der Nationalspieler blass, mitunter saß er auch auf der Bank.
Die ersten Experten in England kritisieren ihn, während Rudi Völler, Oliver Kahn und co. zuletzt betonten, man müsse ihm die notwendige Zeit geben, sich einzugewöhnen, den neuen Stil kennen zu lernen. Wirtz selbst ist ebenfalls noch ruhig und will weiter an sich arbeiten.
Xabi Alonso beobachtet die Wirtz-Situation offenbar
Allerdings soll es schon den ersten Klub geben, der sich regelmäßig über die Situation des Offensivspielers in Liverpool informiert. Dabei handelt es sich laut Defensa Central um Real Madrid. Sollte sich der deutsche Nationalspieler bei den Reds nicht durchsetzen, könnte ein Wechsel nach Madrid im Sommer 2026 zum Thema werden, heißt es.
Doch wie realistisch ist das? Nun, was dafür spricht, ist die Tatsache, dass Xabi Alonso den Spieler kennt und ihn auf das nächste Level manövriert hat. Alonso und Wirtz hatten immer eine ganz besondere Verbindung zueinander.
Allerdings hat Liverpool den Spieler erst im Sommer geholt, für viel Geld. Heißt im Umkehrschluss: Es müsste auch sehr viel Geld bezahlt werden, um den Spieler zu verpflichten. Real hätte Geld, aber auch andere Baustellen, vor allem in der Abwehr soll sich weiter verjüngt werden.
Deswegen ist es momentan nicht mehr als ein Gerücht und ein Gedankenspiel, Wirtz in das Estadio Santiago Bernabeu zu holen. Zumal sowohl Wirtz als auch Liverpool da auch noch ein Wort mitreden wollen.