Der FC Bayern München hat in dieser Saison wettbewerbsübergreifend insgesamt schon 13 Spiele absolviert. Dabei ging das Team von Cheftrainer Vincent Kompany stets als Sieger vom Platz – die Mannschaft hat jedes einzelne Spiel gewinnen können. Im DFB-Pokal war es allerdings knapp: In der ersten Spielrunde schlugen die Münchner den Drittligisten SV Wehen Wiesbaden nur mit 3:2.
Am Mittwochabend trifft der deutsche Rekordmeister im Pokal auswärts auf den 1. FC Köln. Dabei wird im Tor des FCB rotiert werden – Jonas Urbig soll anstelle des gesperrten Manuel Neuer zwischen den Pfosten stehen. Wird es auch in der Zukunft so sein, dass er den Weltmeister von 2014 beerben wird? Christoph Freund sprach zuletzt über diese Thematik!
Freund: Urbig „hat eine perfekte Plattform hier“
Christoph Freund (48) lässt die künftige Besetzung der Torwartposition des FC Bayern München offen. Das geht aus einem Artikel des SID hervor. Anlässlich der bevorstehenden Torhüter-Rotation im DFB-Pokalspiel des deutschen Rekordmeisters beim 1. FC Köln sagte der Sportdirektor der Münchner: „Wir haben da mehrere Optionen.“ Der 48-Jährige fügt im Hinblick auf die vielfältigen Möglichkeiten der Bayern an: „Das ist gut für uns.“
Neuer ist für das Spiel in der Domstadt gesperrt, nachdem er in der Vorsaison infolge eines Fouls an Jeremie Frimpong des Feldes verwiesen und folglich für zwei Spiele gesperrt worden ist. Jonas Urbig wird ihn daher am Mittwochabend vertreten. „Jonas macht eine sehr gute Entwicklung“, kommentiert Freund die Situation des Weltmeister-Vertreters. Er befinde sich „trotz jungen Jahren auf sehr, sehr hohem Niveau“, so der Sportdirektor weiter.
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Freund lobt Urbig außerdem für sein Engagement: „Er trainiert richtig gut, ist sehr, sehr ehrgeizig. Er will sich jeden Tag verbessern.“ Damit passe er optimal zum FC Bayern: „Er hat eine perfekte Plattform hier, wo er sehr, sehr viel lernen kann. Wir sind sehr, sehr happy, dass er hier ist.“ Dass der 22-Jährige eines Tages den Stammplatz zwischen den Pfosten des Rekordmeisters von Neuer übernehmen wird, scheint also durchaus denkbar zu sein.
Festlegen wollte sich Freund in dieser Hinsicht zuletzt aber nicht. Stattdessen betonte er: „Alex Nübel macht es sehr gut.“ Der 29-Jährige spielt aktuell noch immer auf Leihbasis für den VfB Stuttgart. Der Deal mit den Münchnern endet allerdings zum Ende der laufenden Saison. Sollte Stuttgart sich gegen eine feste Verpflichtung von Nübel entscheiden, würde er an die Säbener Straße zurückkehren. „Er ist ein sehr guter Torhüter“, bekräftigt Freund. Auch Daniel Peretz wird im nächsten Sommer von einer HSV-Leihe zurückkehren.