Eigentlich sah alles so aus als würde Paul Pogba sein Comeback auf Profiniveau an diesem Wochenende feiern können. Ein Kaderplatz war angedacht, wie der neue Trainer der Monegassen, Sebastien Pocognoli, verriet.
Alles war angerichtet. Und jeder fragte sich: Wie weit ist der Franzose? Hat er an Dynamik verloren? Doch die Antwort auf diese Frage wird noch ein wenig auf sich warten lassen. Denn es gibt eine erneute Verzögerung.
Der Franzose, der wegen Dopings länger gesperrt war und sein letztes Pflichtspiel vor Jahren für Juventus absolvierte, erlitt nämlich einen nächsten Rückschlag in seinem Aufbau.
Seit der Unterzeichnung eines Zweijahresvertrags mit Monaco Ende Juni absolviert Pogba ein dreimonatiges Programm, um wieder vollständig fit zu werden. Es wurde davon ausgegangen, dass der Franzose Anfang dieses Monats gegen SCO Angers sein Comeback geben würde, doch eine leichte Verletzung verzögerte seine Rückkehr.
Erneuter Pogba-Rückschlag
Dann hieß es, dass das Duell mit dem Paris FC als Comebackdatum in Angriff genommen werden kann. Nun gab es eine weitere Verzögerung, da Pocognoli bekannt gab, dass sich der ehemalige Mittelfeldspieler von Manchester United und Juventus Turin am Donnerstag im Training eine Knöchelverletzung zugezogen hat. „Wir warten noch auf die Bestätigung des Schweregrads der Verletzung“, sagte Pocognoli.
Heißt: Noch ist nicht ganz klar, wie lange Pogba jetzt ausfällt. Er fügte hinzu, dass man „hoffe“, dass Pogba nur weitere zwei Wochen ausfallen werde. So oder so wird er nicht wie erhofft gegen Paris FC spielen können und es ist unwahrscheinlich, dass er vor der Länderspielpause im November zum Einsatz kommt. „Die Idee ist, dass er nach der Länderspielpause wieder zur Verfügung steht. Das ist der Plan, den wir verfolgen. Wir sind alle enttäuscht“, fügte der Trainer von Monaco hinzu.