Der FC Liverpool hat derzeit nicht seine beste Phase. In der Premier League gelang am Samstag zwar ein Sieg gegen Aston Villa, dennoch läuft man der Musik hinterher.
Nach vielen Veränderungen im Kader im Sommer wurde zuletzt gehofft, dass die Maschine von Beginn an wieder rollt. Doch das ist nicht der Fall. Viel Kritik wurde deswegen geäußert. Unter anderem am Trainer, aber auch an der Zusammenstellung des Kaders, dem momentan die Homogenität fehlt.
Auch individuell wurden einige Spieler kritisiert. Darunter Ibrahima Konate, Neuzugang Florian Wirtz, aber auch Mo Salah, der momentan wirklich nicht in seiner besten Verfassung auftritt.
Van Dijk kontert Kritiker
Virgil van Dijk, Führungsspieler beim FC Liverpool, hat sich nun gegen die Kritiker gestellt. „Ich habe in den vergangenen Wochen ganz besonders gemerkt, dass es rund um uns eine Menge Unruhe gab, die man nicht kontrollieren kann und mit der man im Kollektiv umgehen muss. Einige Thesen da draußen waren absolut lächerlich.“ Es gehe vor diesem Hintergrund darum, zusammenzuhalten, so van Dijk gegenüber TNT Sports.
Er stellte klar: „Wir gehen nicht auf den Platz, um Spiele zu verlieren. Wir gehen nicht auf den Platz, um nach den Spielen enttäuscht zu sein und unsere Fans zu enttäuschen. Wir gehen da raus, um uns den Arsch aufzureißen und Spiele zu gewinnen. Aber man kann nichts garantieren.“ Schließlich sei die Premier League „die größte Liga der Welt“. Sein Erfolgsrezept für die kommenden Monate: „Wir müssen die Ruhe bewahren und weiterarbeiten. Nie zu weit runterziehen lassen und nie zu hoch schweben.“
Jetzt folgen allerdings harte Brocken für die Reds. In der Champions League geht es als Nächstes gegen Real Madrid, danach folgt in der Liga das schwere Spiel gegen Manchester City. Diese beiden Spiele könnten richtungsweisend für die kommenden Wochen sein.