Der Kölner Said El Mala ist einer der Shootingstars der Saison in der Bundesliga. Der Angreifer, der erst als Joker, später auch als Startspieler überzeugen konnte und im Dribbling nur schwer zu stoppen ist, hat sich deswegen auch von der U21 in die A-Nationalmannschaft hochgearbeitet.
Bundestrainer Julian Nagelsmann begründete das damit, dass er ihn in diesem Jahr noch sehen und ihm Training genau beobachten will. Das hat Nagelsmann auch getan. El Mala stand gegen Luxemburg im DFB-Kader, spielte aber nicht.
Und jetzt folgt eine Veränderung für El Mala. Vor dem letzten Spiel in der WM-Quali reiste er wieder vom DFB-Team ab, wird gegen die Slowakei nicht mit dabei sein.
Aus gutem Grund!
El Mala zurück zur U21
Wie der DFB nun nämlich offiziell mitteilte, wird Said El Mala im zweiten Spiel der Abstellperiode für die U21-Auswahl spielen. Die deutsche U21 hat in der EM-Quali schon einmal gepatzt, in Georgien darf sich das nach dem souveränen 6:0 gegen Malta nicht wiederholen. Die Georgier sind derweil kein schwacher Gegner, hier gilt oberste Vorsicht. Laut Nagelsmann ist El Mala also offenbar noch nicht so weit, um der A-Elf den entscheidenden Impuls zu geben.
Oder aber: Diese Maßnahme war vorher schon abgesprochen. Wie auch immer: Antonio di Salvo, der Bundestrainer der U21, wird sich auf jeden Fall auf einen seiner besten Offensivspieler freuen und versuchen, ihn sofort wieder zu integrieren. Dabei kommt ihm natürlich der Spielstil von El Mala entgegen: Unbekümmert, mit viel Freiheiten und dem gewissen Etwas, vor allem im Dribbling und beim Zug zum Tor.
Bei der U21 trifft El Mala auf hervorragend aufgelegte Bayern-Spieler. Tom Bischof traf gegen Malta zuletzt dreifach, Lennart Karl doppelt.