Paul Pogba hat nach langer Leidenszeit und im Anschluss an seine Dopingsperre endlich wieder sein Comeback gefeiert. Der Franzose stand am Samstag für die AS Monaco auf dem Platz, verhinderte die Niederlage seines Teams gegen Rennes aber auch nicht.
Trotzdem war es für Pogba ein absoluter Meilenstein. Der erste Schritt ist gemacht, jetzt geht es darum, den Rhythmus wieder aufzunehmen. Im Hinterkopf hat Pogba noch immer die WM 2026 in den USA, Mexiko und Kanada.
Allerdings hat Pogba selbst nun ein wenig relativiert und mitgeteilt, dass er sich damit noch gar nicht so sehr beschäftigt. „Davon bin ich noch weit entfernt“, sagte Pogba. „Ich konzentriere mich darauf, wieder fit zu werden, um der Mannschaft zu helfen. Wenn ich in Monaco keine guten Leistungen bringe, muss ich die französische Nationalmannschaft vergessen.“
Pogba glücklich über Comeback
Generell war dem Mittelfeldspieler die Erleichterung über das Comeback anzumerken. Er teilte seine Erleichterung den Reportern in der Mixed Zone des Roazhon Park mit. „Ich bin enttäuscht über die Niederlage, aber letztendlich war es wunderschön.“ Der ehemalige Mittelfeldspieler von Manchester United und Juventus wurde vom Publikum mit Standing Ovations begrüßt. „Der Empfang der Fans hat mich wirklich bewegt. Ich hätte nie gedacht, dass sie aufstehen und applaudieren würden. Vielen Dank an alle Fans, die mich unterstützt haben.“
Pogba fügte hinzu, dass er noch weit davon entfernt sei, ein komplettes Spiel mit Les Monégasques bestreiten zu können, die am Mittwoch in der Champions League auswärts gegen Paphos spielen werden. „Ich bin erleichtert, wieder Fußball spielen zu können, denn das ist das, was mir am meisten Spaß macht.“