Lukas Podolski hat in seiner Karriere unter anderem für den 1. FC Köln gespielt, war auch in Japan unterwegs. Für zwei große Klubs in Europa war er auch aktiv, nämlich für Arsenal und den FC Bayern.
Nicht nur, dass diese beiden Teams jetzt am heutigen Mittwoch in der Champions League gegeneinander spielen, sie sind auch momentan die Creme de la Creme im europäischen Fußball. Beide führen ihre Ligen an, beide sind in der Champions League noch ohne Punktverlust.
Da bietet es sich an, vorab auch die Meinung von besagtem Podolski einzuholen. Und der Stürmer sprach gegenüber dem Vereinskanal des FC Bayern über die anstehende Partie.
Podolski: Wem er die Daumen drückt
Zunächst einmal ging es darum, wie er den Kontakt zu seinen Ex-Vereinen pflegt. „Es wird natürlich immer schwieriger, über die Distanz mit allen in Kontakt zu bleiben. Ich war in der letzten Saison bei einem Champions League-Spiel des FC Arsenal und habe mich mit Mikel Arteta unterhalten. Wenn ich in München bei Doc Müller-Wohlfahrt bin, fahre ich immer an die Säbener Straße. Man trifft sich ansonsten bei Veranstaltungen – Bastian Schweinsteiger habe ich zum Beispiel das letzte Mal bei einem Werbedreh gesehen. Kontakt ist auf jeden Fall da“, so der Ex-Nationalspieler.
Auf die Frage, für den in diesem Spiel jetzt eher sein Herz schlägt, antwortete Podolski eher diplomatisch: „Ich drücke natürlich beiden Teams die Daumen. Aber ich hatte bei Bayern eine super Zeit, die wird mir rückblickend von den Medien oft zu schlecht gemacht. Ich war drei Jahre in München und habe mich sowohl auf als auch außerhalb des Platzes sehr wohlgefühlt. Mein Debüt in der Champions League werde ich zum Beispiel nie vergessen. Ich konnte von Persönlichkeiten wie Uli Hoeneß, Karl-Heinz Rummenigge, Ottmar Hitzfeld, Jupp Heynckes oder Felix Magath lernen.