Robert Lewandowski steht beim FC Barcelona nur noch bis zum Sommer 2026 unter Vertrag. Er gehört zu den Topverdienern bei den Katalanen und momentan sieht es nicht so aus als würde der Klub den Vertrag verlängern wollen.
Es gibt derzeit keinen intensiven Austausch mit der Spielerseite. Und das, obwohl Lewandowski spanischen Medien zufolge schon signalisiert haben soll, dass er sogar auf Gehalt verzichten würde, um am Ende bei den Katalanen zu bleiben. Und zwar auf relativ viel Gehalt.
Zuletzt haben einige Klubs eine erste Anfrage für den Polen gestellt, darunter auch Teams aus der MLS. Zunächst hieß es, dass der Pole das alles abgeblockt haben soll.
Jetzt aber die Kehrtwende: Wie die spanische Zeitung AS berichtet, wird sich Lewandowskis Berater Pini Zahavi in den kommenden Wochen mit Vertretern der Saudi Pro League treffen. Die Option, mindestens zwei Jahre in Saudi-Arabien spielen zu können, gilt für den Angreifer als realistisch und finanziell extrem attraktiv, heißt es weiter.
Verlässt Lewandowski den FC Barcelona?
Ist die MLS auch ein Thema? Eher nicht. Zwar zeigte zuletzt auch Chicago Fire Interesse an Lewandowski, doch laut dem Bericht kann das Angebot aus den USA nicht annähernd mit den Summen aus Saudi-Arabien mithalten. Die Frage ist jetzt, ob Lewandowski es doch noch schafft, irgendwie mit dem FC Barcelona einig zu werden oder nicht. Es wird aber momentan nicht davon ausgegangen, weil Barca viel Gehalt sparen muss.
Geht es nach Lewandowski, dann wird er noch weiter auf dem höchsten Niveau spielen. Doch er alleine hat das nicht zu entscheiden. Interessant ist auch die Frage, ob es neben Barcelona noch weitere Klubs in Europa gibt, die sich möglicherweise für Lewandowski interessieren. Auch das kann noch einmal für eine Wende in der Vertragsdiskussion sorgen.