Die Tottenham Hotspur blicken auf ein durchwachsenes Halbjahr zurück. Insbesondere offensiv haperte es, weshalb nun nachgelebt werden soll.
Der viel kritisierte Trainer Thomas Frank kündigte im Dezember bereits an (via Standard): „Wir werden definitiv auf dem Transfermarkt aktiv sein, daran besteht kein Zweifel.“ Dabei investierten die Tottenham Hotspur schon im Sommer über 200 Millionen Euro in den Kader. Mmit Xavi Simons, Mohammed Kudus und Mathys Tel kamen gleich drei Offensivakteure. Kudus erwies sich auf dem rechten Flügel als belebendes Element.
Auf der linkten Seite dagegen fehlte ein ständiger Aktivposten. Weder der zumeist als Einwechselspieler fungierende Tel noch Wilson Odobert sowie Brennan Johnson wussten vollends zu überzeugen. Letztgenannter sei mit Coach Frank nicht warm geworden und steht kurz vor einem Wechsel zu Crystal Palace, wo die Spurs noch am Sonntag mit 1:0 gewannen. Ein neue Anlauf bei Savinho, der im Herbst bei Manchester City verlängerte, werde allerdings wohl nicht unternommen.
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Tottenham: Marmoush ist ein Kandidat
Möglicherweise werde weiter intern nach einer Lösung gesucht werden, indem Richarlison oder Randal Kolo Muani auf den Flügel versetzt werden. Handlungsbedarf besteh nämlich auch im Sturm. Wunschkandidat Antoine Semenyo zieht es jedoch aller Voraussicht nach zu Manchester City. Mit seiner Ankunft könnte sich die Perspektive für den ohnehin nur selten berücksichtigen Omar Marmoush nochmals verschlechtern. Die Spurs würden sich jedenfalls intensiver mit ihm beschäftigen.
Ebenso blicken sie auf Samy Aghehowa, der beim FC Porto 18 Tore in 24 Pflichtspielen erzielte. Die Verantwortlichen dort sind sich seiner Qualitäten allerdings bewusst. Der bis 2029 laufende Vertrag enthält eine Ausstiegsklausel von 100 Millionen Euro. Eine Summe, die die aktuell weit von der Champions League und dementsprechend hohen Einnahmen entfernten Spurs wohl eher nicht locker machen werden für den vierfachen spanischen Nationalspieler. Erst im Sommer avancierte Simons für eine Ablöse in Höhe von 65 Millionen Euro zum Rekord-Neuzugang.