Zu Beginn des Transfersommers war der Poker um Niklas Füllkrug eines der bestimmenden Themen. Borussia Mönchengladbach interessierte sich für den Angreifer von Hannover 96, bot dem Vernehmen nach sogar annähernd 20 Millionen Euro. Martin Kind wollte Füllkrug nicht verkaufen und schob dem Wechsel einen Riegel vor, die Borussia verpflichtete Alassane Plea.
Entscheidende Verhandlungen ab heute
Nun soll Füllkrug sogar bei den 96ern verlängern. Wie Martin Kind auf „Bild“-Nachfrage bestätigte, sind die Gespräche bereits fortgeschritten: „Ziel ist es, die Sache diese Woche über die Bühne zu bringen.“ Ab heute stehen entscheidende Verhandlungen zwischen Füllkrugs Berater und Horst Heldt an, wie die „Bild“ berichtet.
Ein langfristiger Verbleib des Angreifers ist aber nicht garantiert, denn Füllkrug bekommt eine Ausstiegsklausel in den Vertrag geschrieben, die bei 18 Millionen Euro liegen soll. Denkbar ist, dass diese Klausel ab dem Sommer 2019 gültig ist. Legt Füllkrug also eine ähnlich starke Saison hin, wird es sicher den ein oder anderen Kandidaten geben, der diese Summe bezahlt.
(Photo by Oliver Hardt/Bongarts/Getty Images)