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90PLUS » Amin Younes nach dem Wechsel-Chaos: „Habe den falschen Menschen vertraut“
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Amin Younes nach dem Wechsel-Chaos: „Habe den falschen Menschen vertraut“

Damian Ozako
13.09.18, 12:38
Damian Ozako
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Amin Younes zeigt sich in einem Interview mit der „Deutschen Presse-Agentur“ sehr selbstkritisch und spricht über sein Wechsel-Chaos in den vergangenen Monaten. Der Confed-Cup-Sieger von 2017 ist nach großem Hin und Her letztendlich doch in Neapel gelandet.

 

„Größter Fehler“

Eigentlich hätte der 25-Jährige schon im vergangenen Winter von Ajax Amsterdam zu Napoli wechseln können, aber damals ist der Wechsel geplatzt. In Italien und den Niederlanden wurde berichtet, dass Younes plötzlich nicht mehr zum Klub wolle, weil ihm die Stadt nicht gefalle und er in einen Streit mit einem Mafiosi geraten sei. Beides sei laut dem Linksaußen „völliger Quatsch“.

Zuvor wurde er in Amsterdam aussortiert, weil er eine Einwechslung in der Nachspielzeit verweigert hatte. Dies bezeichnet er heute als „größten Fehler“ während seiner Zeit in den Niederlanden. Es sei gegenüber den Teamkollegen und dem Verein falsch gewesen.

Wechsel-Chaos

Nachdem der Neapel-Wechsel im Winter geplatzt ist, wurde berichtet, dass Younes sich mit Wolfsburg auf einen Vertrag bis 2022 geeinigt hätte und er ab dem Sommer wieder in der Bundesliga spielen würde. Der Serie-A-Klub hingegen meldete sich dann zu Wort und bestand auf einen Vorvertrag, der mit dem 25-Jährigen abgeschlossen wurde. Younes widersprach, aber Wolfsburg nahm daraufhin Abstand von der Verpflichtung und löste den Kontrakt laut Informationen vom „Kicker“ auf.

Letztendlich landete Younes doch in Neapel und hat sich viele Gedanken über die letzten Monate gemacht. Sein Fazit ist sehr selbstkritisch:

„Ich bin für alles, was ich tue, selbst verantwortlich und trage die Konsequenzen. Ich habe Fehler gemacht. […]Ich habe den falschen Menschen vertraut, war naiv. Das kreide ich mir an. Manche Leute wollten mir Flöhe ins Ohr setzen. Und ich habe sie mir leider reinsetzen lassen.“

(Photo by Christof Koepsel/Bongarts/Getty Images)

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