Sieben Punkte aus sieben Spielen und sieben Zähler Rückstand auf die Champions-League-Plätze. Die Zahl sieben verbindet man in Leverkusen dieser Tage nicht gerade mit Glück. Das 0:0 gegen SC Freiburg machte dabei wenig Hoffnung auf Besserung. Heiko Herrlich sitzt dennoch weiterhin fest im Sattel.
„Nullkommanull“ Diskussion
Betrachtet man sich das Personal von Bayer 04 Leverkusen, so ist es schwer nachzuvollziehen, dass die Werkself neben den mageren sieben Zählern auch gerade einmal sieben Tore auf dem Konto hat. Auch gegen Freiburg brachte die auf dem Papier so potente Offensive kaum Torchancen zustande. Es war das jüngste Beispiel dafür, dass der Kader nicht das abliefert, zu was er eigentlich imstande sein sollte.
Rudi Völler sieht das scheinbar anders, wie er gegenüber dem Kicker klarstellt: „Heiko macht es gut. Heiko holt alles aus der Mannschaft raus“. So kommt es auch wenig überraschend, dass es für den Sportdirektor „nullkommanull zur Diskussion“ steht, dass „Heiko bleibt“. Sollte die anvisierte Qualifikation zur Champions League allerdings noch weiter in die Ferne rücken, könnte sich diese Haltung bald ändern.
(Photo by Maja Hitij/Getty Images)