Jean-Michaël Seri hat in der vergangenen Saison beim Überraschungsteam OGC Nizza für viel Aufsehen gesorgt. Folglich ist das Interesse aus Europa sehr hoch! Doch nicht nur die üblichen Verdächtigen mischen im Rennen um den Mittelfeldspieler mit…
Swansea bietet für Seri
Auf dem Transfermarkt ist eine „laufstarke Passmaschine“ wie Jean-Michaël Seri (26) immer sehr begehrt. Kein Wunder also, dass der Ivorer gleich bei mehren europäischen Vereinen auf der Wunschliste steht!
Der OGC Nizza, sein aktueller Arbeitgeber, hält aufgrund einer Ausstiegsklausel in Höhe von 40 Millionen Euro jedenfalls alle Trümpfe in der Hand. Von diesen Forderungen will das Überraschungsteam der Ligue 1 auch nicht abrücken, wie die geplatzten Verhandlungen mit der AS Roma unter Beweis stellen. Trotzdem wittert unter den Schwergewichten Europas ein kleiner Klub aus Wales Hoffnung…
Laut einem Bericht der L’Équipe hat ausgerechnet Swansea City ein zweites Gebot von gerade einmal 17 Millionen Euro abgeben. Die Offerte des letztjährigen Tabellenfünfzehnten wurde von Nizza natürlich abgelehnt. Während das Sportmagazin zu den Umständen und etwaigen Folge-Geboten keine Auskunft gab, sind diese ambitionierten und auch hartnäckigen Bemühungen der Waliser einer der überraschenden Geschichten des Sommers.
Was hat Swansea Hoffnung geben, trotz konkretem Interesse von Tottenham oder Arsenal, ein weiteres Gebot für Seri abzugeben? Warum sollte er zudem von einer Mannschaft, die sich für die Champions League qualifizieren könnte und mindestens in der Europa League vertreten sein wird, zu einem Abstiegskandidaten der Premier League wechseln? Warum sollte Nizza ein Angebot von 17 Millionen Euro abnehmen, wenn man bereits eine Offerte aus Rom ablehnte, die 25 Millionen Euro betrug?
Haben die Berater Seris den Walisern Signale geschickt? Wer weiß? Ein Wechsel zu Swansea City wäre in diesem Fall allerdings gleich aus mehreren Gründen absolut nicht nachvollziehbar….