Am vergangenen Sonntag spielte der FC Schalke 04 0:0 bei RB Leipzig, spielte nicht gerade erfrischenden Offensivfußball. Sky-Experte Dietmar Hamann äußerte Kritik: „Eine Passquote von 56 Prozent ist unterirdisch. Wir sprechen über den Vizemeister. Wenn du jeden zweiten Ball zum Gegner spielst, ist das unterirdisch und blamabel. Das hat nichts mit Fußball zu tun“, sagte Hamann nach dem Spiel.
„Weiß nicht, was mit ihm los war“
Doch damit noch nicht genug, Hamann teilte weiter aus: „Tedesco muss den nächsten Schritt machen und die Mannschaft weiterentwickeln. Aber wenn ich das sehe, haben sie sich im Gegensatz zum Vorjahr sogar zurückentwickelt.“ Schalke-Sportvorstand Christian Heidel war mit dieser Kritik nicht einverstanden, reagierte nach dem gestrigen Spiel im DFB-Pokal auf die Hamann-Aussagen.
„Ich weiß nicht, was mit ihm los war. Er hat es nicht verstanden. Deshalb sitzt er auch im TV-Studio und nicht auf der Trainerbank. „Alle Mannschaften, die in Leipzig mitspielen, gehen unter. Unser Ziel war es aber, dort zu punkten. Das haben wir geschafft. Auch wenn es nicht schön anzusehen war“, so der 55-jährige.
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