In dieser Saison ist Marco Reus nicht nur von Verletzungen verschont geblieben, sondern auch einer der elementaren Bestandteile des Offensivspiels bei Borussia Dortmund. 17 Spiele, 11 Tore, 7 Vorlagen – das ist die starke Bilanz des 29-jährigen, der laut eigener Aussage sorgfältiger denn je auf sich und seinen Körper achtet.
„Guter Weg zwischen Belastung und Pausen“
„Ich habe gelernt zu akzeptieren, dass mein Körper vielleicht nicht für 60 Spiele über die volle Distanz in einer Saison gebaut ist“, so Reus in einem Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“. Aufgrund der hohen Intensität und der Verletzungshistorie sei klar, dass der Offensivspieler nicht jedes Spiel absolvieren kann. Reus ergänzte: „Mein Körper braucht ab und zu Pausen, gerade wegen der sprintintensiven Position, die ich vorne spiele. Meine Trainer wissen das, und ich habe inzwischen, denke ich, auch einen guten Weg zwischen Belastung und Pausen gefunden.“
Am heutigen Abend wird Reus im Testspiel der DFB-Elf gegen Russland fehlen. Schlimm ist seine Blessur allerdings nicht: „Ich habe gegen den FC Bayern am Anfang einen Schlag abbekommen und während des Spiels wurde es schlechter. Aber es ist nichts Großes“, beruhigte Reus.
(Photo by Lukas Schulze/Bongarts/Getty Images)