Am heutigen Montag äußerte sich Rudi Völler im Rahmen einer Pressekonferenz zur Ernennung von Simon Rolfes zum neuen Sportdirektor auch zu seiner eigenen Zukunft. Rolfes, der einen Vertrag bis 2024 unterschrieb, soll bis zum Saisonende von Jonas Boldt eingearbeitet werden und den Posten dann übernehmen. Boldt selbst verlässt den Klub am Saisonende.
Völler erstmal in die 2. Reihe
Und auch Rudi Völler wird nicht ewig bei der „Werkself“ tätig sein. Sein Vertrag als Geschäftsführer Sport läuft noch bis 2022, auf der Pressekonferenz machte er deutlich, dass man schon jetzt an der Zukunft arbeiten müsse. „Es ist an der Zeit, die Zukunft von Bayer Leverkusen einzuläuten. Simon Rolfes und auch Stefan Kießling sind die richtigen Leute dafür, sie tragen die Bayer-DNA in sich“, so Völler.
Zur bevorstehenden Trennung von Jonas Boldt sagte Völler:„Ich habe Verständnis für die Verschwörungstheorien und hätte es mir auch anders vorgestellt. Bei uns gibt es aber keinen Scherbenhaufen.“ Zudem teilte der 58-jährige mit, dass er in Kürze eher in die zweite Reihe treten werde, Rolfes deutlich präsenter sein wird. Bei Niederlagen, so Völler, „stehe ich weiterhin zur Verfügung.“
(Photo by Alexander Hassenstein/Bongarts/Getty Images)