Nach der Saison wird Julian Nagelsmann die TSG Hoffenheim in Richtung Leipzig verlassen, Marco Rose, Trainer von RB Salzburg, wird als heißer Nachfolgekandidat gehandelt. Die „Bild“ berichtete zuletzt, dass die TSG bereits mit Rose über einen Vertrag bis 2022 verhandeln würde, dieser bestritt dies aber – und scherzte auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen RB Leipzig in der Europa League.
100 % Konzentration auf Salzburg
„Ich verhandle derzeit nur mit meiner Tochter – und zwar darüber, was sie zu Weihnachten bekommt“, teilte ein sichtlich gut aufgelegter Marco Rose mit. „Alles andere bezieht sich zu 100 % auf meine Mannschaft und meine Aufgabe hier bei RB Salzburg“, sagte der 42-jährige, dessen Vertrag 2020 ausläuft. Zuletzt wurde häufiger gemutmaßt, dass Rose einen Schritt nach vorne, in eine stärkere Liga, gehen könnte. Die TSG Hoffenheim mit einer guten Basis wäre ein solcher, logischer Schritt.
Weiteren Nachfragen in den kommenden Wochen nahm Rose indes den Wind aus den Segeln: „Ich will, dass jeder respektiert und mir auch glaubt, dass ich mit 120 Prozent bei der Aufgabe bin, bei meiner Mannschaft bin.“ Aber: Auch der „Kicker“ berichtet in seiner Donnerstagsausgabe von Verhandlungen mit Hoffenheim und einer Ausstiegsklausel, die möglicherweise im Vertrag des Trainers verankert ist.
(Photo by Trond Tandberg/Getty Images)