Am Wochenende musste sich der FC Schalke 04 im Derby gegen Borussia Dortmund mit 1:2 geschlagen geben, im Anschluss berichtete die „Bild“, dass die „Königsblauen“ darüber nachdenken Christian Heidel mehr Kompetenz zur Seite zu stellen, in Form eines Beraters oder Kaderplaners. Doch diese Idee sorgt für Diskussionen.
Heidel sieht keinen Bedarf und sendet Kritik in Richtung Tönnies
Am gestrigen Dienstagabend gewann Schalke 04 in der Champions League mit 1:0 gegen Lok. Moskau, im Anschluss blockte er den Vorschlag von Tönnies mit den Worten „kein Bedarf“ ab. Aber nicht der Vorschlag an sich, sondern die Art und Weise stört Heidel, der dies auch deutlich kund tat. Tönnies habe „nur mal laut nachgedacht“ und dass er das gegenüber den Medien tat missfällt Heidel.
„Es ist überflüssig so etwas öffentlich zu diskutieren. Wir sind eigentlich alle davon ausgegangen, dass diese Zeiten vorüber sind“, sagte Heidel und spielt eindeutig darauf an, dass Clemens Tönnies ankündigte sich größtenteils aus der Öffentlichkeit zurückzuhalten. Gedankengänge dieser Art seien laut Heidel legitim, aber es öffentlich zu machen ist nicht der richtige Weg.
Der Manager des FC Schalke 04 kündigte ein Gespräch mit Tönnies an. „Wir werden intern sicher besprechen müssen, wie das jetzt abgelaufen ist“, sagte Heidel auf „Kicker“-Nachfrage und bekräftigte noch einmal, dass sich auf Schalke „niemand bewerben“ brauche.
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