Die große Stürmer-Rochade nähert sich dem Ende. Für 35 Millionen Euro sicherte sich der AC Mailand nun die Dienste von Krzysztof Piatek. Und der FC Genua? Der steht kurz vor der Verpflichtung von Real-Betis-Stürmer Antonio Sanabria.
Sanabria kehrt per Leihe nach Italien zurück
So berichtet die Redaktion des italienischen Transferexperten Gianluca Di Marzio, dass Sanabria nun wohl die Lücke von Piatek füllen soll. Der Betis-Stürmer wird in den kommenden Stunden in Italien erwartet und wird von Genua zunächst für 18 Monate ausgeliehen mit der anschließenden Option, ihn für 20 Millionen Euro fest zu verpflichten. Schon zuvor hatte Sanabria in der Serie A erst für US Sassuolo und dann für den AS Rom seine Fußballschuhe geschnürt.
Die Römer, die für den kommenden Sommer die Option hatten, Sanabria ihrerseits für 14,5 Millionen Euro zurückzuholen, haben ebenfalls den Deal zu Genua abgesegnet. Die einzige Bedingung der Roma: Sollte Sanabria erneut wechseln, erhalten die „Giallorossi“ 50 Prozent des Transfererlöses. Sanabria soll allerdings nicht die einzige Verstärkung für Genua bleiben. So steht offenbar auch bei András Schäfer ein Wechsel in die Serie A kurz bevor. Der talentierte Mittelfeldspieler steht derzeit noch bei MTK Budapest unter Vertrag, soll aber in den nächsten Tagen schon den Medizincheck in Italien absolvieren.
Zudem ist die Rückkehr von Stefano Sturaro fix. Der 25-Jährige war zuvor an Juventus Turin und Sporting ausgeliehen, konnte sich dort aber nie wirklich durchsetzen.
Marko Pjaca vor Wechsel zu Genua?
Sanabria scheint allerdings nicht der einzige Neuzugang in Genuas Offensive zu bleiben. Denn auch Marko Pjaca vom AC Florenz ist in den Fokus der Rotblauen gerückt. Schon gestern sollen Gespräche zwischen Genua und Marko Naletilic, der Berater von Pjaca, stattgefunden haben.
Sollten diese gut verlaufen sein, dürfte auch dieser Wechsel schon zeitnah über die Bühne gehen. Denn: An Geld mangelt es dem FC Genua nach dem Piatek-Abgang keineswegs.
(Photo by Francesco Pecoraro/Getty Images)