Jetro Willems war vergangene Saison unter Niko Kovac noch über weite Strecken der Saison Stammspieler. Unter Adi Hütter spielt er keine so große Rolle mehr bei Eintracht Frankfurt. Dafür hat er auch eine Erklärung, aber trotzdem war der Winter für ihn nicht der „richtige Zeitpunkt“ um die SGE zu verlassen.
SGE und Willems gegen einen Transfer
Im Interview mit dem niederländischen „Fox Sports“ gab der Linksverteidiger an, dass Vereine an ihm interessiert waren, aber die Eintracht ihn nicht ziehen lassen wollte. Zuletzt hatte Sportdirektor Bruno Hübner gegenüber dem „Kicker“ noch angegeben, dass sich kein Verein bei den Frankfurtern bezüglich Willems gemeldet hätte. Der 24-Jährige hat jedoch auch betont, dass er die Eintracht nicht hatte verlassen wollen und sich beim Pokalsieger wohl fühle.
Willems nur noch Ersatz
Dabei hat es der Niederländer unter dem neuen Coach Adi Hütter alles andere als leicht. Eine feste Position hat er in Hütters System nicht gefunden. Er kam vermehrt als Aushilfe im zentralen oder defensiven Mittelfeld zum Einsatz. Als Linksverteidiger läuft er mittlerweile nicht mehr auf und im linken Mittelfeld hat ihm Neuzugang Filip Kostic (26) den Rang abgelaufen. Er nimmt es sportlich:
„Der Trainer hat das System geändert und ich passe nicht gut zu diesem System. Kostic ist ein ganz anderer Spieler als ich. Er will viele Meter machen und auf diese Weise will er seinen Wert für das Team zeigen. Wir sind nicht vergleichbar, aber für ihn läuft es gut.“
transfermarkt.deSein großes Ziel sei weiterhin die Rückkehr in die Nationalelf. Das wird bei seinen Einsatzzeiten allerdings mehr als schwierig.
(Photo by Alex Grimm/Bongarts/Getty Images)