Der Transfer von Jean Seri vom OGC Nizza zum FC Barcelona galt quasi als fix. Der Mittelfeldspieler freute sich bereits auf seine neue Aufgabe, im Endeffekt scheiterte der Deal aber urplötzlich. In einem Interview mit der spanischen „Mundo Deportivo“ macht Seri seinem Ärger nun Luft und denkt weiterhin an einen Wechsel.
„Es trifft mich schon sehr, was passiert ist. Ich sah mich bereits selbst im Camp Nou spielen, doch mein Traum zum FC Barcelona zu gehen, platzte im Endeffekt“, sagte der 26-jährige Ivorer.
Topklub als Ziel
Die Gespräche zwischen den Klubs verliefen laut Seri mit der Zeit immer schlechter, ein finanzielles Problem soll im Endeffekt aber nicht vorgelegen haben. Dem Vernehmen nach hat sich der FC Barcelona in letzter Sekunde gegen Seri entschieden, obwohl ein Deal in greifbarer Nähe war. Dass sein eher schwacher Auftritt in den CL-Playoffs gegen Neapel ein Grund war, glaubt Seri aber nicht.
Dennoch ist er weiterhin optimistisch. „Ich denke, dass es noch Optionen gibt. Ich spreche nicht über einen Klub, bei dem ich nur des Geldes wegen unterschreibe. Ich will bei einem großen europäischen Klub unterschreiben, wie Juventus, PSG, Arsenal, Dortmund, Liverpool zum Beispiel.“ Die Franzosen fordern weiterhin mindestens 40 Millionen Euro für Seri. Eine Summe, die an den letzten Transfertagen aber keinesfalls utopisch erscheint.