News | Dass der Wechselwunsch von Neymar in diesem Sommer mehr als nur ein vages Gerücht ist, ist mittlerweile klar. Der Brasilianer ist nicht mehr glücklich in Paris und will zurück zu den Katalanen vom FC Barcelona wechseln, ein Transferpoker bahnt sich an.
Das Problem der Finanzierung
Das größte Problem ist die Finanzierung. Denn der FC Barcelona wurde bereits auf dem Transfermarkt tätig und hat Frenkie de Jong verpflichtet, zudem soll Antoine Griezmann im Juli folgen. Diverse Forderungen seitens PSG (mindestens 222 Mio., „unverkäuflich“, bis zu 350 Mio.) schwirrten zuletzt durch die europäischen Medien.
Laut der spanischen „Sport“, die seit Beginn der Wechselgerüchte relativ nahe am Thema zu sein scheint, soll der französische Klub im Sommer verhandlungsbereit sein. Allerdings muss sich der FC Barcelona enorm strecken und neben einer hohen Ablösesumme auch noch den ein oder anderen Spieler in den Deal einbinden.
Das Interesse von PSG an Philippe Coutinho ist nicht neu, außerdem sollen Spieler wie Ousmane Dembele, Ivan Rakitic und Samuel Umtiti das Interesse der Franzosen geweckt haben, derzeit scheint aber lediglich die Coutinho-Einbindung wahrscheinlich.
Sportdirektor Leonardo soll sich intern dafür ausgesprochen haben, dass es klug wäre einen Kompromiss im Fall Neymar auszuarbeiten, denn der Brasilianer könnte mit seinem Wechselwunsch und schlechten Laune zu einem echten Problem werden, insbesondere wenn er einen Wechsel zum FC Barcelona aktiv forciert.
(Photo by Catherine Ivill/Getty Images)