News | Bei den Magpies steht nach dem Abgang von Rafa Benitez immer noch die Ernennung eines neuen Trainers aus. Seit der Spanier den Verein verließ und nach China ging, ist der Posten bei Newcastle unbesetzt. Trotz einiger Gerüchte in den letzten Tagen soll es wohl nun zeitnah zur Ernennung eines Kandidaten kommen, der von Anfang an gehandelt wurde.
Zusage trotz zu erwartenden Negativreaktionen
Wie der „Telegraph“ nun berichtet, soll es schon in den nächsten Tagen zur Einigung mit Steve Bruce kommen. Der 58-Jährige trainiert erst seit Februar Sheffield Wednesday, soll aber der Anfrage der Magpies nicht widerstehen können, die Klubs müssen sich noch wegen einer Kompensation auseinandersetzen. Bruce selber soll mehrfach vor dem Job gewarnt worden sein. So ist die Stimmung bei Newcastle seit dem Benitez-Abgang angespannt. Viele Fans sind über den Verlust des Spaniers schwer enttäuscht und rufen zum Boykott des ersten Saisonspiels auf. Im Fanlager gibt man der Klubführung und deren Unwillen in den Verein zu investieren die Schuld am Abgang des hochgeschätzten Benitez. Eine Anstellung von Bruce könnte diese Stimmung nicht unbedingt auflockern, der Trainer gilt als eine der weniger ambitionierten Lösungen. Trotz dem möglichen Gegenwind ist Bruce gewillt den Job anzutreten. Laut dem Bericht wird der Verein alles daran setzen den Coach so schnell wie möglich einzusetzen und ihn noch mit auf die China-Reise nächste Woche zu nehmen. Zudem soll Bruce der einzige Kandidat sein, dem man offiziell ein Angebot unterbreitet hat. Dies würde auch den Aussagen von Sam Allardyce widersprechen, er habe den Job bei den Magpies abgelehnt.
Julius Eid
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