News | Streiks und Streitigkeiten zwischen wechselwilligen Spielern und deren Vereinen gehören mittlerweile fest zum, nicht mehr so guten, Ton des Transfermarktes. Auch der FC Arsenal blieb von dieser Entwicklung nicht verschont. Laurent Koscielny verweigerte eine Mitreise in die USA.
Mit Spielern arbeiten die hier sein wollen
Der 33-jährige Koscielny hat eine turbulente Saison hinter sich. Trotz Verletzungen spielte der Franzose, wenn möglich, souverän auf. Als amtierender Kapitän der Gunners galt der Routinier zudem nicht unbedingt als ein Spieler, bei dem man mit einem Streik rechnen würde. So kam die Nachricht, dass der Innenverteidiger seine Mitreise auf die Vorbereitungstour Arsenals verweigerte für viele überraschend. Koscielny will einen Wechsel in seine Heimat erzwingen. ein Jahr vor Vertragsende. Auf die Situation angesprochen, stellte Trainer Unai Emery nach dem Testspiel gegen Real Madrid klar, dass das Tischtuch wohl zerschnitten ist. So wird Koscielny auch nach Rückkehr des Teams nicht mit der ersten Mannschaft trainieren. Zwar respektiere Emery den Spieler, doch dieser habe die Entscheidung getroffen in der Vorbereitung nicht mitzuwirken. Der spanische Coach wolle mit Spielern arbeiten, die auch wirklich bei dem Team sein wollen. Bei Koscielny ganz offensichtlich nicht der Fall. Alles weitere sei eine Sache zwischen Verein und Trainer, ließ Emery verlauten. Es klingt als würde der Wechselwunsch des Franzosen in naher Zukunft umgesetzt werden.
Julius Eid
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