News | Es ist in der mauen Länderspielpause die Meldung der Woche: Die Abwanderungsgedanken von Thomas Müller. Zumindest erscheint es nun so, dass er diese in der kommenden Winterpause (noch) nicht umsetzen darf.
Kader zu dünn
Wie die „Bild“ erfahren haben will, ist ein Wechsel von Müller in diesem Winter „so gut wie ausgeschlossen“, da er als Back-Up für Robert Lewandowski und Philippe Coutinho unverzichtbar wäre. Trainer Niko Kovac habe den Weltmeister von 2014 kurz nach seinen unglücklichen Aussagen über ihn zu einem Vier-Augen-Gespräch gebeten und die Lage etwas beschwichtigt: Müller solle die Geduld nicht verlieren.
Damit deutet eher vieles auf einen Wechsel nach der Saison 2019/20 hin – vor allem, wenn die Bayern dann um die Wunschspieler Leroy Sané (Manchester City) und Kai Havertz (Bayer Leverkusen) werben sollten. Zu diesem Zeitpunkt wäre nach heutigen Stand auch die letzte Möglichkeit eine Ablöse für Müller zu kassieren, dessen Vertrag 2021 endet. Sollte der Wechselwunsch bei dem 30-Jährigen dann noch immer bestehen, würde ihm sein Arbeitgeber aufgrund seiner herausragenden Verdienste für den Klub sicher entgegenkommen.
(Photo by CHRISTOF STACHE/AFP via Getty Images)