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90PLUS » Arsenal | Was letztendlich zum Luiz-Transfer führte…
Fußball News

Arsenal | Was letztendlich zum Luiz-Transfer führte…

Marius Merck
13.11.19, 19:28
Marius Merck
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News | Der Wechsel von David Luiz von Chelsea zu Arsenal kurz vor dem Ende der Transfer-Periode überraschte viele Beobachter. Nun gibt es zu dieser Angelegenheit neue Informationen.

Upamecano & Rugani führen zu Luiz

Wie der „Telegraph“ exklusiv berichtet, führten zahlreiche Verkettungen zu diesem ungewöhnlichen Transfer. Kurz vor dem Deadline Day hatte Arsenal eigentlich alle Aufgaben erfüllt, es fehlte lediglich noch ein neuer Mann für die Verteidigung. Diese Suche wurde intensiviert, als der damalige Kapitän Laurent Koscielny einen Wechsel forderte. Doch der Markt unterlag zu jenem Zeitpunkt einer gewissen Inflation, maßgeblich bedingt durch den Weltrekord-Deal von Manchester United für Harry Maguire, welcher diesen zum teuersten Abwehrspieler aller Zeiten machte.

Diese Auswirkungen erfuhr Arsenal selbst, als der Verein bei RB Leipzig wegen Dayot Upamecano anfragte. Der aufgerufene Preis des Bundesligisten ließ die „Gunners“ schnell den Blick in eine andere Richtung lenken. Ein ähnliches Szenario erlebte man dann aber auch bei Juventus Turin wegen Daniele Rugani. Daher änderte Sportdirektor Raul Sanllehi die ursprüngliche Strategie und erweiterte die Liste potentieller Ziele auch auf erfahrene Spieler. Gerade wegen dem drohenden Abgang von Koscielny wollte der Klub unbedingt einen Spieler, welcher auch gewisse Führungsqualitäten mitbringt.

So legte Arsenal den Blick auf Luiz, an welchem dem Vernehmen nach schon bereits im Januar Interesse bestand, allerdings Chelsea noch keine Intensionen zu einem Verkauf hatte. Dies hatte sich mittlerweile geändert, da der neue Trainer Frank Lampard mit dem Brasilianer schon als aktiver Spieler seine Auseinandersetzungen gehabt haben soll. Luiz wiederum wäre es schwer gefallen einen ehemaligen Mannschaftskameraden als neuen Chef zu akzeptieren, während dieser ihm nicht einmal Einsatzzeiten garantieren wollte.

So kam der Wechsel des Verteidigers, welcher seinen Vertrag bei den „Blues“ gerade erst im Mai (!) um zwei Jahre verlängert hatte, relativ fix zustande – obwohl dafür erst einmal zahlreiche Bedingungen erfüllt sein mussten.

(Photo by Christof Koepsel/Bongarts/Getty Images)

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