News | Manuel Akanji stand in den letzten Wochen bei Borussia Dortmund häufig in der Kritik. Nachdem der Schweizer Verteidiger gegen Paderborn auf der Bank saß, zeigte er gegen Hertha und Düsseldorf ansprechende Leistungen, befindet sich wieder auf dem Weg zur Topform.
Akanji spricht über Rassismus-Problematik
Im Interview mit dem Schweizer „Blick“ sprach Akanji nun unter anderem auch über die Rassismus-Problematik, aber auch die laufende Saison. „Ich glaube nicht, dass ich bisher nur schlecht gespielt habe. Aber in der letzten Saison war es auch einfacher für mich“, so Akanji über seine eigenen Leistungen. Den Titel schreibt der Schweizer weiterhin nicht ab, die Mannschaft werde in der restlichen Saison alles geben.
Ein wichtiges Thema ist auch die Rassismus-Problematik, die im Fußball derzeit vermehrt eine Rolle spielt. Bereits in der Jugend wurde Akanji rassistisch beleidigt, heute sind die Probleme eher im Social-Media-Bereich zu finden: „Da werde ich öfters rassistisch beschimpft. Es ist unglaublich, wie einige Menschen ihre Aggressionen über uns ausschütten. Anonym und ohne Konsequenzen“, so Akanji.
In der Regel reagiert der Spieler aber nicht auf diese Kommentare: „Man sollte Hatern keine Plattform bieten. Wenn es Kommentare unter der Gürtellinie sind, dann musste ich auch schon etwas löschen oder blockieren.“
(Photo by Maja Hitij/Bongarts/Getty Images)