News | Der FC Chelsea bereitet sich nach der Reduzierung der Transfersperre darauf vor, den Kader in den kommenden Transferperioden zu verstärken. Im Blick haben die „Blues“ dabei auch Jadon Sancho und Timo Werner.
Chelsea-Umbruch mit Sancho und Werner?
Chelsea könnte schon im Winter den ein oder anderen neuen Spieler verpflichten, weiß aber auch, dass die ganz großen Namen wohl eher im Sommer realistisch sind. So zum Beispiel Jadon Sancho und Timo Werner, die laut einem Bericht des englischen Guardian, einer generell sehr guten Quelle, auf der Liste des Klubs stehen sollen.
Trotzdem will Trainer Frank Lampard schon im Winter neue Impulse in der Offensive. Kein Wunder, denn Olivier Giroud und Pedro Rodriguez dürfen den Verein im Winter verlassen, Willian könnte im Sommer folgen. Mit Tammy Abraham, Mason Mount, Christian Pulisic, Callum Hudson-Odoi und Michy Batshuayi stünden folglich nur noch 5, mit Willian 6 Spieler für die Offensive im Aufgebot.
Weitere Namen, die der Guardian in seinem Bericht nennt, sind Lyon-Stürmer Moussa Dembele, aber auch ZSKA-Angreifer Fedor Chalov, der als eines der größten Talente im russischen Fußball gilt. Auch Wilfried Zaha von Crystal Palace, der im Sommer bereits heftig mit Arsenal flirtete, ist ein heißes Thema. Im Winter darf Chelsea wohl rund 150 Millionen Pfund ausgeben, die Kapazitäten für 1-2 Neuzugänge wären also vorhanden.
Im Falle von Jadon Sancho ist aber klar, dass erst ein Transfer im Sommer in Frage kommt. Und auch dann muss sich Chelsea mit viel Konkurrenz herumplagen, denn auch Manchester United, der FC Liverpool, sowie spanische Topvereine sollen interessiert sein. Im Falle von Timo Werner wäre die Konkurrenz wohl etwas geringer, gleichzeitig ist nahezu ausgeschlossen, dass ein Wechsel im Winter möglich ist. Auch wenn Werner über eine Ausstiegsklausel verfügt – ein Vereinswechsel in der derzeitigen Situation und ein halbes Jahr vor der Europameisterschaft wäre nur bedingt sinnvoll.
Welche Kandidaten also wirklich im Winter realistisch sind, wird sich erst in den kommenden Tagen und Wochen herauskristallisieren. Klar ist nur, dass Chelsea viel vor hat.
(Photo by JEFF PACHOUD/AFP via Getty Images)