News | Die Premier League ruht angesichts der Covid-19-Pandemie, aber der VAR beschäftigt die Verantwortlichen auch in der fußballfreien Zeit.
Premier League: VAR-Reform in Sicht?
Für den 03. April war ein Treffen der Premier-League-Klubs angedacht, bei dem sich die Vertreter über potenzielle Reformen in Sachen Videobeweis unterhalten hätten sollen. Angesichts der aktuellen Umstände wird dies wohl verschoben, um dann auch über den vollen Terminkalender der Vereine und mögliche Lösungen für das Ende der Saison zu sprechen. Dies berichtet „Sky Sports“. Angedacht sind neben einem ausführlicherem Gebrauch der Review Area, in der der Schiedsrichter am Monitor sich strittige Szenen genauer angucken kann, auch ein größerer Spielraum bei Abseits-Entscheidungen. Demnach könnte bei extrem knappen Entscheidungen, die nicht mehr vollends aufzulösen sind, das Prinzip „im Zweifel für den Angreifer“ gelten.
Richard Masters, Geschäftsführer der Premier League, ist großer Verfechter des Videobeweises und will an ihm festhalten. Noch gebe es allerdings Probleme bei der Kommunikation innerhalb der Stadien, wie er findet.
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(Photo by Richard Heathcote/Getty Images)