Beim FC Bayern stehen in Kürze Vertragsverhandlungen an, zudem muss der Umbruch weiter vorangetrieben werden. Natürlich spielen dabei die Personalien Ribery und Robben eine große Rolle. Die Verträge beider Offensivspieler laufen nach dieser Saison aus, die Absetzung beider Topstars soll schrittweise erfolgen. Derzeit ist aber unklar, ob beide Spieler in der kommenden Saison zum Kader des deutschen Rekordmeisters zählen werden.
Die Gesamtsituation spricht derzeit laut „SportBild“ vor allem für Arjen Robben, sofern es eine Entscheidung zwischen den beiden Spielern geben sollte. Eine weitere Saison mit beiden Spielern im Kader, die immer den Anspruch haben zu spielen, könnte für Probleme beim Umbruch sorgen.
Riberys Leistungsabfall größer
Gegen Franck Ribery spricht nicht nur die derzeitige Verletzung, sondern auch ein etwas größerer Leistungabfall als bei Arjen Robben. Ribery hat an Geschwindigkeit verloren, ist nicht mehr so effektiv wie vor einigen Spielzeiten und war in dieser Bundesligasaison bei 6 Einsätzen noch an keinem einzigen Treffer beteiligt. Robben hingegen wirkt noch dynamischer, spielte eine Saison 2016/17 ohne große Verletzungen und ist kürzlich auch aus der Nationalmannschaft ausgetreten.
Ribéry betonte erst kürzlich gegenüber „SportBild“, dass er seine Karriere gerne in München beenden würde, aber noch 1-2 gute Jahre vor sich sieht. Klar ist: Neue Spieler für die Offensive müssen her! Mit Kingsley Coman und Serge Gnabry hat der FC Bayern in der kommenden Spielzeit zwei talentierte Spieler, denen etwas oder etwas mehr zum Topniveau fehlen, hinzu kommt der flexibel einsetzbare James Rodriguez. Ein weiterer Spieler wäre wohl nur dann ohne jedwedes Murren seitens der Spieler realisierbar, wenn ein Teil von „Robbery“ nicht mehr für den FC Bayern auflaufen wird.