RB Leipzig muss eine Nachzahlung für seinen Mittelfeldspieler Naby Keita leisten. Der Mittelfeldspieler, der in der kommenden Saison zum FC Liverpool wechseln und Leipzig bis zu 70 Millionen Euro einbringen wird, wechselte 2016 aus Salzburg nach Leipzig – für eine Sockelablösesumme von rund 15 Millionen Euro. Doch diese Summe wird nun deutlich anwachsen!
Rund 8 Millionen Euro muss RB Leipzig nun laut „Kicker-Informationen“ nach Salzburg überweisen, da vertraglich vereinbarte Nachzahlungen anfallen. Keita, in dieser Saison mit 3 Scorerpunkten in 9 Spielen, steigerte sich in Leipzig eklatant, spielte sich schnell in den Fokus der europäischen Topklubs.
„Hätten ihn gern weiter bei uns“
Drei Millionen Euro an Bonuszahlungen fließen für die Teilnahme an der Champions League nach Salzburg, weitere 5 Millionen Euro werden nach der gerade laufenden Saison fällig. Für Leipzig bleibt am Ende ein Transferplus, doch im Verein hätte man den Spieler wohl gerne behalten. „Mir wäre es zehnmal lieber, wir hätten ihn noch fünf Jahre bei uns. Aber das ist einfach nicht möglich“, sagt RB-Sportdirektor Ralf Rangnick im Gespräch mit dem „kicker“. Keita wird seinen Weg aber weitergehen, Rangnick hat genügend Geldmittel zur Verfügung um einen adäquaten Ersatz zu verpflichten.