News | Claudio Pizarro gibt in einem Gespräch Einblicke über seine Zeit als Profi und welche Trainer ihm besonders Eindruck verliehen haben.
Pizarro – „Jose Mourinho unterstützt seine Spieler“
In einem Interview mit dem „Weser-Kurier“ gibt der Peruaner zu, dass Thomas Schaaf ein sehr wichtiger Trainer für seine Laufbahn als Profi-Fußballer war. „Ein guter Trainer ist jemand, von dem du noch etwas lernst. Ein sehr spezieller Trainer war für mich natürlich Thomas Schaaf. Weil er mich von Anfang an unterstützt hat (…), wir hatten ein Vertrauensverhältnis.“
Der Gewinn des Triples in seiner Zeit beim FC Bayern war etwas ganz spezielles, so Pizarro. „Jupp Heynckes zum Beispiel spielte eine ganz besondere Rolle in der Saison 2012/2013 mit dem historischen Triple.(…) Heynckes verfügte über eine enorme Erfahrung als Trainer auf höchstem Niveau, und weil er selbst ein großer Trainer war, verstand er auch die Mannschaft sehr gut.“
Einen fußballerischen Boost konnte Pizarro im Herbst seiner Karriere bei Pep Guardiola noch einmal erleben. „Er hat wirklich beeindruckende Fähigkeiten, den Fußball zu analysieren. Pep hat meinen Horizont im Fußball erweitert.“ Ein Trainer der in der Öffentlichkeit keinen guten Ruf besitzt ist Jose Mourinho. Pizarro weiß die Qualitäten des Portugiesen aber zu schätzen: „Ich habe bei Chelsea leider nur drei Monate mit ihm arbeiten können, aber in dieser Zeit konnte ich sehen, was für ein guter Trainer das ist und wie sehr er seine Spieler unterstützt.
Mit Heynckes, Guardiola und Mourinho lernte Pizarro ein Menge großer Trainer kennen. Einer fehlt ihm aber noch. „Leider fehlt mir Jürgen Klopp in der Liste, ich habe nie mit ihm arbeiten können. Das hätte mich sehr gereizt.“
(Photo by Martin Rose/Bongarts/Getty Images)