News | Der potentielle Wechsel von Milot Rashica (Werder Bremen) zu RB Leipzig schien in den letzten Wochen immer heißer zu werden. Doch angeblich ist diese Thematik nur in einem bestimmten Szenario wirklich konkret.
RBL: Außer Rashica auch andere Ziele
Wie die „Sportbild“ berichtet, ist eine Verpflichtung von Rashica für RBL vor allem bei einem Werder-Abstieg interessant. Denn dann sinkt demnach die Höhe der im Vertrag des Angreifers kolportierten Ausstiegsklausel auf 15 Millionen Euro. Zumindest will das Blatt dies herausgefunden haben. Genau dann könne sich Leipzig einen Transfer vorstellen, bei einer Rettung der Bremer liegt die Summe dieser Option bei 38 Millionen Euro, was eindeutig zu viel für RB sein soll.
Ein grundsätzliches Interesse sei jedoch vorhanden, so habe Trainer Julian Nagelsmann bereits ein Gespräch mit Rashica geführt und bei diesem einen bleibenden Eindruck wecken können. Verhandlungen zwischen den beiden Klubs gäbe es aber aktuell dennoch nicht. Der Angreifer gehöre zu einer Reihe von Transfer-Zielen, welche für den Klub scheinbar eine gleichwertige Priorität besitzen. Dabei werden neben Rashica beispielsweise Adam Hlozek (Sparta Prag), Mohammed Daramy (FC Kopenhagen) und Kaio Jorge (FC Santos) genannt.
Werder spielt in der Rashica-Sache wohl im Moment auf Zeit, soll ferner auch keine alternative Summe anbieten. Dies könnte dem Double-Sieger von 2004 bei einem tatsächlichen Abstieg eine Menge Geld kosten. Auf der anderen Seite besteht auch bei Leipzig eine Gefahr, hier leer auszugehen, sollen doch neben RB noch zahlreiche Vereine an Rashica interessiert sein.
(Photo by Adam Pretty/Bongarts/Getty Images)