News | Der italienische Serienmeister Juventus Turin will seine Mannschaft im Sommer umstrukturieren. Besonders im Mittelfeld sollen neue Impulse gesetzt werden. Im Fokus: Einer von Maurizio Sarris Musterschülern.
Jorginho und Sarri: Erst Napoli, dann Chelsea – jetzt Juventus?
Wie der italienische Transferexperte Fabrizio Romano berichtet, ist Juventus an einem Tauschgeschäft mit Chelsea interessiert, um Trainer Maurizio Sarri seinen Musterschüler Jorginho wieder zur Seite zu stellen. Dafür sind sie bereit, sich von Miralem Pjanic zu trennen. Sarri und Jorginho haben zuvor schon bei Napoli und Chelsea zusammengearbeitet.
Pjanic spielt seit 2016 beim italienischen Rekordmeister. Zwischenzeitlich gab es auch Diskussionen, ob es nicht möglich wäre, Barcelonas Arthur im Tausch für den Bosnier zu holen. Aber der Brasilianer selbst hat zu verstehen gegeben, dass er gerne in Barcelona bleiben möchte. Zudem soll PSGs Sportdirektor Leonardo ein großer Bewunderer von Pjanic sein. Bei Juventus hat er zwar noch einen Vertrag bis 2023, bislang konnte er Sarri jedoch nicht überzeugen, dass er zu den Stammspielern gehört.
Das und die Entscheidung von Arthur sollen dazu geführt haben, dass Juventus an Jorginho interessiert sein soll. Er kam 2018 auf Anraten von Sarri und ist unter Frank Lampard inzwischen Stammspieler und Leistungsträger. Ironischerweise stieg seine Formkurve bei Chelsea ausgerechnet nach Sarris Abgang.
(Photo by Catherine Ivill/Getty Images)
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Victor Catalina