News | Jadon Sancho gilt als eines der größten Talente im Profifußball. Der Vertrag des Engländers läuft bis 2022, ein Wechsel im kommenden Sommer galt lange als sicher. Der BVB besteht – trotz Corona-Auswirkungen – aber weiterhin auf eine hohe Ablösesumme.
In den letzten Jahren war ein auffälliger Trend im Profifußball bemerkbar. Ablösesumme und Gehälter stiegen immer weiter an, der Fußball entfremdetet sich teils vom Volk, weshalb es nur eine Frage der Zeit war, wann die Blase platzt.
Aufgrund der fehlenden Stadioneinnahmen und der teils noch ungeklärten Fortsetzung des Spielbetriebs, werden Gehälter und Ablösesummen wohl in den kommenden Transferperioden schrumpfen. Darunter leidet auch Borussia Dortmund, die einen angemessenen Preis für ihr Juwel herausschlagen möchten.
Wie der „Telegraph“ berichtet, will der 2. der Bundesliga auf eine Rehabilitierung des Marktes warten, ehe man Sancho (20) verkauft. Laut den letzten Medienberichten zufolge, führt Manchester United aktuell das Rennen an. Dass die „Red Devils“ nach der Verpflichtung von Bruno Fernandes noch weitere 120 Millionen Euro zur Verfügung haben, gilt aktuell als unwahrscheinlich. Zudem muss United den Spieler selber überzeugen. Das geht am besten durch ein üppiges Gehalt, welches in Zeiten der Corona-Pandemie nicht gesichert werden kann.
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(Photo by Jörg Schüler/Bongarts/Getty Images)