Die Zukunft von Jack Wilshere ist weiterhin ungewiss. Der hochtalentierte, aber leider äußert verletzungsanfällige Mittelfeldspieler ist derzeit vom FC Arsenal an den AFC Bournemouth verliehen. Ob ihm die Gunners noch eine Chance geben, ist noch nicht ganz klar. Bei seinem heutigen Gegner, Manchester City, hat der Engländer jedenfalls einen hochkarätigen Bewunderer…
Pep erinnert sich
Manchester City muss heute in der Premier League beim AFC Bournemouth ran. Bei de Heimmannschaft steht insbesondere ein Mann im Fokus, der vor seinen Verletzungsproblemen auf dem Weg zum Star war: Jack Wilshere. Der 25-Jährige steht beim FC Arsenal noch bis Sommer 2018 unter Vertrag, absolviert aber die aktuelle Saison bei den Cherries, um Spielpraxis zu sammeln.
Der Trainer der Gäste, Pep Guardiola (46), weiß um die Qualitäten des Mittelfeldspielers und erinnert sich ganz genau:
„Ich erinnere mich an Barcelona und als wir in diesem Jahr (2011; Anm. d. Red.) gegen Arsenal spielten. Er hinterließ einen gewaltigen Eindruck, als er kam. Ein sehr, sehr hohes Level. Ich weiß, dass die Probleme bei Jack Wilshere nur die Verletzungen waren.“ [Telegraph]
Besondere Qualitäten
Trotz guter Leistungen bei seiner Leihmannschaft, hat der FC Arsenal Jack Wilshere noch keinen neuen Vertrag angeboten. In Pep Guardiola scheint der 34-fache Nationalspieler jedenfalls einen Bewunderer zu haben:
„Er hat Glück, dass er in dieser Saison regelmäßig spielen kann. Er wird zurückkehren und wieder einer der mit Abstand besten Mittelfeldspieler Englands sein. Er ist smart, er hat eine besondere Qualität mit dem Ball. Als defensiver Mittelfeldspieler mit dem Ball die Innenverteidiger zu attackieren, das ist nicht einfach. Er ist etwas wie Dembele bei Tottenham. Sie haben die Qualität zu passen, passen, passen und dann augenblicklich die defensiven Strukturen zu zerstören. Ich bin so froh, dass er zurück ist und regelmäßig spielt.“ [Telegraph]
Noch gilt es als sehr wahrscheinlich, dass das Kapitel Arsenal für Wilshere noch nicht beendet ist. Sollte man in Nordlondon allerdings nicht mehr auf ihn setzen, dürfte es dem Energiebündel an hochklassigen Interessenten nicht mangeln…