News | Im dritten Spiel im Viertelfinale des FA-Cup spielte Leicester City zuhause gegen den FC Chelsea. Am Ende setzten sich die Blues knapp mit 1:0 durch.
Leicester und Chelsea mit langer Abtastphase
Ein echtes Topduell zwischen zwei Spitzenmannschaften in der Premier League wurde erwartet. Und von Beginn an versuchten beide, sehr diszipliniert zu agieren und aggressiv zu pressen. Viele Torchancen gab es allerdings nicht. Leicester zeigte sich punktuell durch Freistoßflanken von Ben Chilwell, auch Barnes hatte nach einer halben Stunde einen Abschluss. Auf der anderen Seite war es Pulisic, der nach 29 Minuten die bis dato beste Gelegenheit im Spiel hatte. Sein Schuss aus rund 16 Metern wurde von Schmeichel aber glänzend zur Ecke abgewehrt.
In der Folge versuchte Leicester viel, biss sich aber immer wieder die Zähne an der Chelsea-Defensive aus. Mehr als gute Ansätze waren nicht zu sehen. Kurz vor der Halbzeit hatte Vardy noch einen Abschluss, als Leicester schnell nach vorne spielte. Der Schuss ging aber deutlich am Tor vorbei.
Barkley bringt Chelsea den Sieg
Auch in der zweiten Halbzeit schenkten sich beide Mannschaften auf dem Platz nichts. Abraham erzielte das 0:1, die Fahne des Assistenten ging aber nach oben – Abseits! Chelsea hatte mehr vom Spiel – und kam nach 62 Minuten dann zum 1:0. Der eingewechselte Ross Barkley verwertete eine Flanke von der rechten Seite aus kurzer Distanz mit dem Fuß. Barkley brachte ohnehin viel Schwung in das Spiel, hatte nur drei Minuten nach seinem Treffer einen weiteren Abschluss.
What an impact! @RBarkley8 meets @willianborges88’s cross and guides the ball past Schmeichel. Lovely finish! ?
? 0-1 ? #LEICHE https://t.co/APLi7WbJEE pic.twitter.com/vk52obJVwB
— Chelsea FC (@ChelseaFC) June 28, 2020Leicester City versuchte, sich aus der Defensive herauszukombinieren, schaffte dies aber nicht. Chelsea stellte die Räume geschickt zu, gewann viele Zweikämpfe und mehr als lange Bälle fiel den Foxes in dieser Phase des Spiels nicht ein. Söyüncü hatte in der Folge noch eine Gelegenheit per Kopf, konnte diese aber nicht nutzen.
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(Photo by TIM KEETON/POOL/AFP via Getty Images)