News | Fußball-Nationalspieler Antonio Rüdiger hat dementiert, die Entlassung von Ex-Trainer Frank Lampard beim FC Chelsea gefordert zu haben. Der Engländer musste vergangenen Monat für Thomas Tuchel seinen Hut nehmen.
Rüdiger fühlt sich bei Chelsea wohl
Antonio Rüdiger (27) hat Gerüchte, wonach er beim FC Chelsea intern die Entlassung von Ex-Trainer Frank Lampard (42) gefordert hatte, dementiert. „Es gab so viele Unsinns-Gerüchte über mich seit letzter Woche. Ich habe nie mit dem Vorstand über die Situation des Trainers oder irgendwelche andere Themen gesprochen“, betonte der deutsche Nationalspieler gegenüber The Athletic.
Rüdiger geriet unter Lampard zwischenzeitlich auf das Abstellgleis, wurde im Sommer 2020 mit einem Wechsel in Verbindung gebracht. Dann aber kehrte er in die Startelf zurück, absolvierte drei von vier Ligaspielen von Anfang an, ehe Lampard entlassen wurde. „Er vertraute meinen Fähigkeiten in einer sehr schweren Phase. Dafür bin ich dankbar“, sagte Rüdiger und ergänzte: „Das war auch der Hauptgrund, wieso ich meinen Beratern sagte, im Winter nicht einem Abgang zu forcieren. Leider sollte es nicht sein, dass unsere Mannschaft das Ruder für den Trainer rumreißt.“
Am 20. Spieltag übernahm Thomas Tuchel (47) bei den Blues, die zwischenzeitlich auf Rang neun abgestürzt waren. „Ich wäre bei Chelsea geblieben, egal wie der Trainer heißt“, erklärte Rüdiger, der auch in den zwei Spielen unter seinem Landsmann in der Startelf stand. „Es gibt keinen Grund, nach einer neuen Herausforderung zu suchen, da ich mich im Verein und in London wohl fühle“, fügte er an. Der 27-Jährige ist noch bis 2022 an Chelsea gebunden.
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(Photo by Catherine Ivill/Getty Images)