News | Immer wieder sehen sich Fußballer in den sozialen Medien mit Beleidigungen und rassistischen Angriffen konfrontiert. Auch in der jüngsten Vergangenheit wurden zum Beispiel Spieler wie Reece James oder Marcus Rashford Opfer solcher Nachrichten.
Kampf gegen Rassismus: Social-Media-Unternehmen drohen hohe Strafen
Vereine, Geschädigte, der Verband und vor allem die Premier League haben die Social-Media-Firmen nun aufgefordert, härter gegen die hasserfüllten Botschaften vorzugehen, heißt es bei Sky Sports. Und gegenüber der BBC teilte der britische Kulturminister Oliver Dowden mit, dass man nun bereit sei, härtere legislative Maßnahmen zu ergreifen. Ziel sei es, die rassistischen Äußerungen über die sozialen Medien zu minimieren, notfalls mit der Androhung hoher Strafen.
„Wenn sie ihre eigenen Geschäftsbedingungen nicht durchsetzen und ihrer Sorgfaltspflicht nicht nachkommen, werden wir Bußgelder verhängen und zwar sehr hohe. Bis zu 10 Prozent ihres weltweiten Umsatzes. Für einige Firmen dürfte das in die Milliarden gehen“, so Dowden. Der Wandel auf den Social-Media-Plattformen soll sich so schnell und umfassend wie möglich durchsetzen. Möglicherweise ist die Premier League auch hier ein Vorreiter.
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(Photo by Paul Harding/Getty Images)

