News | Die Derbyniederlage gegen den 1.FC Köln ließ die zuvor schon ungewohnte Unruhe bei Borussia Mönchengladbach weiter anwachsen. Als Hauptthema gilt aber weiterhin der mögliche Abgang von Trainer Marco Rose zu Borussia Dortmund. Auf der heutigen Pressekonferenz bezog Sportdirektor Max Eberl Stellung.
Eberl: „Keiner schafft es, uns kaputtzukaufen“
Max Eberl (47) ist seit der Rückkehr aus seinem vierwöchigen Urlaub wieder ein gefragter Mann. Aktuell beschäftigt den erfahrenen Sportdirektor vor allem die fragliche Zukunft von Trainer Marco Rose (44). Die Diskussionen hatten weiter an Fahrt aufgenommen, nachdem Borussia Mönchengladbach das Rheinderby gegen Köln unerwartet mit 1:2 verlor. Rose musste für die Wechsel in der Startelf viel Kritik einstecken. Gelassen bleibt jedoch Eberl, der auf der Pressekonferenz (via Kicker) vor dem richtungsweisenden Gastspiel beim VfL Wolfsburg, auf einen fast rundum gelungenen Start ins Jahr 2021 zurückblickt: „Nach sieben sehr erfolgreichen Pflichtspielen haben wir jetzt eines verloren. Trotzdem sind wir nach wie vor komplett im Soll, nach einem Lauf, als wir 14 von 18 möglichen Punkten geholt hatten.“
Angesprochen auf den möglichen Abgang seines Cheftrainers in Richtung Dortmund erklärte er: „Das Interesse an herausragenden Spielern und Trainern ist doch nachvollziehbar und branchenüblich.“ Er selbst, mache es nicht anders. „Davon geht kein Verein kaputt. Es schafft auch keiner, uns kaputtzukaufen“, verdeutlichte Eberl, der bislang fast jede Lücke füllen konnte, seine Worte.
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