Fall Augustin: Leipzig bekommt im Verfahren gegen Leeds in erster Instanz Recht
Wie der kicker berichtet, hat die FIFA RB Leipzig im Streit um die Ablöse für Jean-Kevin Augustin (23) in erster Instanz Recht gegeben. Streitpunkt sind 21 Millionen Euro Ablöse, die Leeds United aus Sicht von RB zahlen muss. Augustin wurde im Januar 2020 von Leipzig an Leeds verliehen. Im Vertrag verankert war eine Kaufpflicht über die besagte Summe, die bei dem Aufstieg von Leeds in die Premier League griff.
Die Engländer argumentieren ihrerseits aber mit den besonderen Umständen aufgrund der Corona-Pandemie: Die Kaufpflicht sei Ende Juni erloschen, die Saison ist aufgrund der Unterbrechung erst im Juli beendet worden. In erster Instanz bekam Leipzig nun Recht. Noch ist der Entscheid allerdings nicht rechtskräftig, Leeds United kann diesen noch anfechten.
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„Wir sind froh, dass die FIFA in erster Instanz unsere Rechtsauffassung bestätigt“, sagte RB Leipzigs Kaufmännischer Leiter Florian Scholz. Sollte das Urteil auch nach dem Einspruch von Leeds noch Bestand haben, dürfen sich die Leipziger über 21 Millionen Euro freuen. Die FIFA wurde bereits im Oktober vergangenen Jahres eingeschaltet.
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