News | Es war ein Kuriosum der ersten Runde im DFB-Pokal. Der VfL Wolfsburg beging beim Sieg gegen Preußen Münster (3:1 nach Verlängerung) einen Wechselfehler. Nun hat der unterlegene Klub Protest eingelegt.
Preußen Münster legt Protest gegen Wertung des Wolfsburg-Spiels ein
Der VfL Wolfsburg hat beim 3:1-Erfolg bei Preußen Münster in der Verlängerung einen sechsten Spielerwechsel durchgeführt, was allerdings nicht erlaubt ist. Einen Tag danach legt Preußen Münster offiziell Protest ein. Das gab der Klub am Montagnachmittag bekannt.
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„Wir haben einem hoch favorisierten Champions League-Teilnehmer in einem packenden und leidenschaftlich geführten Pokalspiel die Stirn geboten und den VfL Wolfsburg mit der Unterstützung unserer Fans in die Verlängerung gezwungen. Mit dem unzulässigen Wechsel hat unser Gast das Spiel dann aber zu unseren Ungunsten entscheidend beeinflusst. Nun stehen wir in der Verantwortung denen gegenüber, die diesen Club, der wie viele andere auch vor großen wirtschaftlichen Herausforderungen steht, unterstützen und ihm die Treue halten“, begründet Sportdirektor Peter Niemeyer die getroffene Entscheidung.
Der DFB teilte indes mit, dass nun zunächst die Beteiligten angeschrieben werden. Nach den Stellungnahmen entscheidet sich, wie das weitere Vorgehen aussehen wird. Ein Pokalaus des VfL Wolfsburg am grünen Tisch ist definitiv möglich.
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