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90PLUS » Hertha BSC | Dardai: „Mussten einen Elfmeter schenken, um frei zu spielen“
Bundesliga

Hertha BSC | Dardai: „Mussten einen Elfmeter schenken, um frei zu spielen“

Yannick Lassmann
17.09.21, 22:55
Yannick Lassmann
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News | Hertha BSC erarbeitete sich am Freitagabend im Heimspiel gegen Greuther Fürth den zweiten Saisonsieg. Über die Art und Weise zeigte sich Trainer Pal Dardai nur teilweise zufrieden.

Hertha-Coach Dardai: „Wenn wir so spielen wie in der 2.Halbzeit, sind wir nicht schlecht“

Hertha BSC tat sich gegen die Spielvereinigung Greuther Fürth lange schwer, gewann aber am Ende mit 2:1. Ein glücklicher Trainer Pal Dardai (45), der die ersten 45 Minuten als „großes Defizit“ bezeichnete, zog im DAZN-Interview ein gespaltenes Fazit: „Ich glaube in der 1. Halbzeit waren beide Mannschaften sehr passiv. Wir mussten einen Elfmeter schenken, um frei zu spielen. Wir haben auch gut gewechselt, richtig gute offensive und spielstarke Spieler gebracht.“ Seine letzten Sätze dürften besonders an Jurgen Ekkelenkamp (21) gerichtet gewesen sein. Der Neuzugang traf nur 87 Sekunden nach seiner Einwechslung zum Ausgleich.

 

Ihn ihm sieht Dardai einen „exzellenten Fußballer.“ Er habe nur auf den Moment gewartet, ihn reinzuschmeißen. „Jetzt war der richtige Moment. Wir werden noch sehr viel Freude an ihm haben“, fuhr der Coach fort. Somit könne seine Mannschaft in Ruhe in die nächste Woche gehen. In acht Tagen tritt Hertha dann bei RB Leipzig an. „Wir wollen auch punkten. Wenn wir so spielen wie in der 2. Halbzeit, dann sind wir nicht schlecht“, so Dardai. Dabei gefiel ihm „das Spiel mit dem Ball“, aber auch „der Wille.“

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Stolz mache das Vereinsurgestein das Durchschnittsalter der jungen Viererkette, was auch mit der verletzungsbedingten Auswechslung von Dedryck Boyata (30) zusammenhing. Zudem spielte ebenfalls der Körper von Myziane Maolida (22) nicht mit. „Das ist unser Problem, wenn wir keine richtige Vorbereitung machen. Dann gibt es Muskelverletzungen“, erklärte Dardai die Verletztenmisere von Hertha BSC. Dennoch habe er einen breiten Kader zur Auswahl und werde 18 Spieler mit nach Leipzig nehmen.

(Photo: Sebastian Räppold/Matthias Koch)

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