News | Wilfried Zaha verzichtete bereits auf den in der Premier League obligatorischen Kniefall vor Spielbeginn. Daran orientiert sich jetzt Marcos Alonso, der sich zudem deutlich gegen Rassismus positionierte.
Statt Knien: Marcos Alonso legt Finger auf „No To Racism“-Emblem
Marcos Alonso (30) verzichtet in Zukunft auf die in der Premier League etablierte Anti-Rassismus-Geste des Kniens vor dem Anpfiff. Gegenüber der BBC teilte er mit, dass die Aktion „ein wenig an Kraft verliert“. Stattdessen werde er auf das „No To Racism“-Abzeichen am Trikot zeigen, da er „absolut gegen Rassismus und jegliche Art von Diskriminierung“ sei. Der Außenverteidiger des FC Chelsea ziehe es jedoch vor, auf diese Weise sich gegen Rassismus einzusetzen.
Vor der Saison hatten noch die Spieler aller 20 Premier-League-Klubs erklärt, weiterhin aufs Knie gehen zu wollen. Doch bereits vor einigen Monaten sprach sich Wilfried Zaha (28) dagegen aus. Die Offensivkraft von Crystal Palace sprach von einer „entwürdigenden“ Geste. Mit Alonso stellt sich nun ein durchaus prominenter Akteur an seine Seite – wenn auch aus etwas anderen Gründen.
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(Photo: David Klein / Sportimage)

