News | Offenbar könnte in Kürze die 2G-Regel auch für Sportprofis gelten. Sollte dies eintreten, sehen sich einige Bundesligaspieler mit Debatten konfrontiert, allen voran zum Beispiel ein Joshua Kimmich.
2G-Regel in Bundesliga bald Realität?
Glaubt man Hendrik Wüst, Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, könnte die 2G-Regel bald auch für Leistungssportler gelten (via n-tv). Das gab Wüst im Anschluss an die Bund-Länder-Runde bekannt. Wenn Zuschauer unter die 2G-Regel fallen, sollte das auch für die Profis gelten, so Wüst. „Das war einhellige Auffassung der Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten“, betonte er.
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Die rechtliche Umsetzbarkeit werde nun geprüft. Noch-Bundeskanzlerin Angela Merkel ist hingegen etwas zurückhaltender. „Normalerweise ist es so, dass die Arbeitswelt 3G ist und nicht dort 2G verhängt wird“, sagte sie. „2G gilt für alles, was nicht die Arbeitswelt ist“, erklärte Merkel. Sollte die 2G-Regel auch für Profisportler eingeführt werden, sehen sich Spieler wie Joshua Kimmich (26) mit einer handfesten Debatte konfrontiert.
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Es sind nicht viele Spieler öffentlich bekannt, die aktuell nicht geimpft sind. Die Dunkelziffer an ungeimpften Profis dürfte allerdings deutlich höher liegen. Zuletzt hieß es noch seitens der Regierung, dass eine 2G-Regel für Profis nicht umsetzbar sei.
Photo: Adam Pretty/Getty Images/Imago