News | Florian Grilltsch wollte die TSG Hoffenheim schon im vergangenen Sommer verlassen. Nun läuft sein Vertrag aus, doch eine endgültige Entscheidung ist immer noch nicht gefallen.
Grillitsch ist in Italien und England gefragt
Eigentlich wollte Florian Grillitsch (26) die TSG Hoffenheim schon in Richtung AC Milan verlassen haben, doch die Verhandlungen brachten in der letzten Sommer-Transferperiode kein zufriedenstellendes Ergebnis. Daher befindet sich der Österreicher weiterhin im Kraichgau, wo er in der laufenden Saison verletzungs- sowie coronabedingt noch nicht wirklich in Fahrt kam.
Im Endspurt soll er wieder eine tragende Rolle einnehmen, als zentraler Teil der Dreierkette. Zugleich stellt sich immer noch die Zukunftsfrage, denn der Kontrakt von Grillitsch endet am 30. Juni. Erst im Winter wechselte er zudem seine Berateragentur, wie der kicker in seiner Donnerstagsausgabe berichtete.
Vertreten wird der flexibel einsetzbare Akteur inzwischen von „ICM Stellar Sport“, die sich auch um die Belange von Jack Grealish (26) oder Eduardo Camavinga (19) kümmert – und damit beste Kontakte zu internationalen Topklubs pflegt. Grillitsch selbst, der einst bei der AC Milan hoch im Kurs stand, wurde zuletzt mit der SSC Napoli, Lazio oder der AS Roma in Verbindung gebracht.
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Darüber hinaus hätten mit dem FC Arsenal, Tottenham sowie Newcastle United mehrere Premier-League-Klubs ihr Interesse gezeigt. Sicher auf Champions-League-Kurs befindet sich jedoch nur Napoli, während Hoffenheim ebenfalls eine realistische Chance besitzt, in die Königsklasse einzuziehen. Trainer Sebastian Hoeneß (39) hat daher den Glauben an eine weitere Zusammenarbeit noch nicht verloren: „Der ein oder andere hat sich zuletzt für den TSG-Weg entschieden, deshalb möchte ich nicht ausschließen, dass auch er das tut.“
Weiter fügte er an: „Solange nichts final entscheiden ist, hoffe ich, dass der wichtige Spieler Florian Grillitsch auch nächstes Jahr für uns noch ein Thema ist.“ Wahrscheinlich dürfte aber selbst bei einer Champions-League-Qualifikation ein Abgang kaum noch zu verhindern sein.
(Photo by Christian Kaspar-Bartke/Getty Images)

