News | Im Februar tauchte ein Video auf, das Kurt Zouma dabei zeigt, wie er seine eigene Katze tritt und schlägt. Nun erhebt der Tierschutzverband RSPCA Anklage gegen den Innenverteidiger von West Ham.
Kurt Zouma muss mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen
Der Tierschutzverband RSPCA erhebt offiziell Anklage gegen Kurt Zouma (27). Das berichtet der Guardian. Vergangenen Monat war ein Video in den sozialen Netzwerken aufgetaucht, in dem der Innenverteidiger von West Ham seine eigene Katze tritt und schlägt. Die RSPCA nahm bereits kurz nach dem Auftauchen des Videos beide Katzen von Zouma in ihre Obhut, die Polizei leitete Ermittlungen ein.
„Nach einer umfassenden und gründlichen Untersuchung haben wir eine Strafverfolgung gegen Kurt Zouma und Yoan Zouma gemäß dem Tierschutzgesetz eingeleitet […] Wir werden in der Lage sein, weitere Informationen zu veröffentlichen, sobald ein Gerichtstermin bestätigt ist“, ließ die RSPCA, die zur Strafverfolgung befugt ist, in einem Statement verlauten.
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West Ham erklärte unterdessen, dass man mit den Ermittlungen der RSPCA zusammenarbeite und betonte, dass die Katzen keine körperlichen Verletzungen erlitten hätten. „Wir gehen davon aus, dass Kurts Katzen von einem Tierarzt untersucht wurden, bei guter Gesundheit sind und keine körperlichen Verletzungen erlitten haben. Aus rechtlichen Gründen werden weder Kurt noch der Verein zu diesem Zeitpunkt weitere Kommentare abgeben“, erklärte eine Sprecherin.
Infolge des skandalösen Videos verlor Zouma unter anderem seine Kooperation mit Adidas. Vom Verein erhielt der 27-Jährige zudem die Höchststrafe, musste 250.000 Pfund blechen. Sportliche Konsequenzen blieben bislang derweil weitestgehend aus. Trainer David Moyes (57) setzt weiterhin auf seinen Innenverteidiger.
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