News | Der FC Chelsea arbeitet an einem Transfer von Pierre-Emerick Aubameyang. Kurz vor Schließung des Transferfensters liegt eine Einigung mit dem FC Barcelona aber noch nicht in Reichweite.
FC Barcelona verlangt 30 Millionen Euro Ablöse für Aubameyang
Erst im Winter schloss sich Pierre-Emerick Aubameyang (33) dem FC Barcelona an, zeigte sich dort äußerst treffsicher, weshalb er ins Blickfeld des nach einem Vollstrecker suchenden FC Chelsea geriet.
Alle drei Parteien befinden sich seit einiger Zeit im Austausch über einen Wechsel. Wie der „Telegraph“ erfuhr, herrscht aber weiter Unklarheit über die Konditionen. Der erfahrene Angreifer wolle weiterhin einen Dreijahresvertrag an der Stamford Bridge, den die Blues – anders als Barca – jedoch nicht anbieten werden.
Der FC Chelsea sei aber optimistisch bezüglich einer Verpflichtung, da die Verantwortlichen davon ausgehen würden, dass Aubameyang sehr an einem Wechsel interessiert sei und die Gehaltsfrage kein Problem darstelle.
Dafür bereitet der FC Barcelona noch Schwierigkeiten. Er bestehe trotz seiner finanziellen Sorgen auf eine Ablöse von rund 30 Millionen Euro, während der Premier-League-Klub bislang nur 18 Millionen Euro geboten habe.
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Aubameyang selbst, der jüngst gemeinsam mit seiner Familie Opfer eines Überfalls wurde, habe sich am Montagnachmittag mit Barca-Präsident Joan Laporta (60) getroffen, um hauptsächlich über die Folgen des Raubangriffs, aber auch über die Zukunftsplanung, zu sprechen. Die Freigabe der Katalanen erscheint realistisch, denn im kommenden Sommer könne der Gabuner den Vertrag eigenständig auflösen. Der auf Transfereinnahmen angewiesene FC Barcelona würde dann komplett leer ausgehen.
(Photo by PAU BARRENA/AFP via Getty Images)

